Nachdem meine Mutter und ich am Morgen tapfer mit dem Geldautomaten kämpfen und schließlich den langen Weg zum Tokyo Bahnhof hinter uns bringen, um unsere Railpässe abzuholen, spazieren wir gemütlich die Straßen entlang. Das Ziel ist eigentlich der Laden Muji, landen tun wir dann aber zufälliger Weise in Akihabara, genauer gesagt direkt vor dem Hotel, in dem ich meine erste Japan Reise verbracht habe.
Nostalgisch schlendere ich unter Dauerbeschallung japanischer Musik durch das blinkende Gewirr von Neonlichtern, während meine Mutter sowohl überfordert als auch neugierig die Schaufenster mit anzüglichen Figuren und Plüschweden inspiziert.
Weiter geht es dann nach Shibuya, wo wir wieder einmal das komplett gegenteilige asiatische Verhältnis zu Tieren beobachten müssen. Wie ausgestellt sitzen auf der berühmten Hachiko Statue eine Katzenmutter mit ihrem Jungen und wird von allen Seiten belagert. Ich wünsche den beiden nur das Beste!!!
Danach wird durch die Einkaufsmeile spaziert bis uns die Füße wehtun.
Daraus ergibt sich, dass die Pause im Hotel etwas länger ausfällt als gedacht und wir uns nur noch ein wenig in Ginza umschauen.
Jetzt liegen wir im Bett, gucken die neuen Folgen von Stranger Things und sind schon ganz aufgeregt auf den morgigen Tag.
Hakone wir kommen!










Wie farblos muss den Japanern Deutschland vorkommen…. was für eine komplett andere Welt. Nein, bitte kein depressives Erdmännchen mitbringen. Das badet nachher noch in Dauerschleife in meinem neuen Whirlpool …
Und seh ich da auf dem letzten Foto etwa „Rossmann“? Cool…
Barbara im Stealth-Modus, nahezu unsichtbar in der U-Bahn. Zu Katzen sind Japaner aber vergleichsweise nett, da muss man über komische Kostüme wohl hinwegsehen. Gute Reise nach Hakone! Hoffe alles geht glatt, das Hotel war ja eher „am Arsch der Welt“, der heisst auf japanisch vielleicht wirklich Hakone 😉